Historie

Kleiner Rückblick

Nach Gründung der Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft (spätere Namensänderung in Gemeinnützige Baugenossenschaft eG Ründeroth) am 1. März 1949  bezog diese ihre eigenen Räumlichkeiten im Rathaus von Ründeroth und wurde bis 1953 personell durch die Gemeinde und die Sparkasse vertreten. Als es dort zu eng wurde, zog die Genossenschaft 1959 in eigene Räumlichkeiten im Haus Hüttenstr. 2 – direkt neben der Raiffeisenbank – um.


Die ersten Wohnungen wurden Ende 1949 im Walbachtal / in der Wallefelder Straße gebaut (4 Siedlungs – Doppelhäuser). Die Kosten für den Kauf eines Halbhauses betrugen damals 16.000 Mark inkl. 7.000 Mark Förderung vom Staat.
Bis 1959 – nur 10 Jahre nach der Gründung – waren es 155 Wohnungen (30 Gebäude) in eigenem Bestand und 241 Wohnungen in Betreuungsbauten (100 Gebäude).
Ab dem Jahr 1970 arbeitet die Gemeinnützige Baugenossenschaft mit der Ründerother Wohnungsbaugesellschaft (eine Tochter der Edelstahlwerke Ed. Dörrenberg) eng zusammen. Rückwirkend zum 01.07.1970 wird der gesamte Wohnungsbestand (insgesamt 300 Wohnungen) der Ründerother Wohnungsbaugesellschaft an die Gemeinnützige verpachtet und somit von der Genossenschaft verwaltet.
Bis 1979 – 30 Jahre nach der Gründung – belief sich die gesamte Bauleistung seit Beginn auf 810 Wohnungseinheiten; 48 Wohnungen davon wurden verkauft und 633 Wohnungseinheiten betreut.
Alle Verwaltungs- und Betreuungstätigkeiten wurden zwecks Kosteneinsparung stets mit geringem Personalaufwand durchgeführt.

Seit dem 16. Mai 1978 befindet sich unsere Geschäftsstelle in der Hauptstr. 14 in Ründeroth, schräg gegenüber der evangelischen Kirche.

Wir in der Presse:
1950 Zeitungsartikel Richtfest Siedlung Walbachtal
1950 Zeitungsartikel Siedlungsgenossenschaft Ründeroth
1954_08_23 Zeitungsartikel Hauptversammlung 1954
1968_08_29 Zeitungsartikel Generalversammlung 1968
1970_07_07 Zeitungsartikel Generalversammlung 1970
1973_06_09 Zeitungsartikel Mitgliederversammlung 1973
1974_02_22 Zeitungsartikel 25 Jahre Baugenossenschaft
1980_01_22 Zeitungsartikel Hüttengärten Einzug
1982_05_19 Zeitungsartikel Ankündigung Bau Hüttengärten
1982_07_15 Zeitungsartikel Mitgliederversammlung 1982
1987_06_09 Zeitungsartikel Mitgliederversammlung 1987
1992_09_02 Zeitungsartikel Richtfest In den Hüttengärten
1999_04_06 Zeitungsartikel 50 Jahre Baugenossenschaft

Vorstandsvorsitzende:
Rechtsanwalt Dr. Goswin Vleugels (1949 bis 1955)
Hans Baumhof (1955 bis 1970)
Josef Perey (1970 bis 1972)
Paul Schmitz (1972 bis 1990)
Rudolf Dahmen (1990 bis 2001)
Karl-Josef Ufer (2001 – 2006)
Hans Gries (2006 – 2017)
Klaus Noß (seit 2018)

weitere ehemalige Vorstandsmitglieder:
Günther Schmidt (Gemeindedirektor), Gustav Jaeger (Fabrikant), Paul Matzdorf, Alois Meinerzhagen, Karl Langenberg, Gerd Clarenbach, Rolf Schmidt, Karl-Walter Blass, Rolf Korthaus

Aufsichtsratsvorsitzende:
Bürgermeister Kurt Everts (1949 bis 1951)
Landrat  und Bürgermeister Wilhelm Henn (1951 bis 1973) 
Rektor Karl Simon (1973 bis 1989)
Erich Lademacher (1989 bis 1998)
Hans Gries (1998 bis 2009)
Klaus Noß (2010 bis 2015)
Architekt Frank Reuter (seit 2016)

weitere ehemalige Aufsichtsratsmitglieder:
Interessengemeinschaft der Ortsvertriebenen e.V., Otto Jeschkeit, Fritz Kirschnick, Hermann Dörrenberg (Fabrikant), Ernst Clemens (Betriebsobmann), Gustav Jaeger (Fabrikant), Wilhelm Boelk, Paul Helmenstein (Klempner u. Installateur), Karl Osberghaus (Bauer), Fritz Mohrenstecher (Transportunternehmer), Karl Langenberg, Dr. Goswin Vleugels (Rechtsanwalt), Günther Schmidt (Gemeindedirektor), Emil Koch, August Schulze, Fritz Kohlhage, Karl Everts (Bürgermeister), Walter Bremer, Manfred Karthaus, Horst Schröder, Klaus Schmidt, Ernst Kalkum Gerd Clarenbach, Ernst Clemens, Klaus Schmidt, Rolf Kopal, Kurt Beckmann, Rudolf Dahmen, Heinz Hildebrandt, Alfons Fabritius, Josef Münch, Wilhelm Stein, Josef Hesse, Michael Pieper, Karl-Walter Blass (Stadtkämmerer), Dr. Rolf Brovot, Rolf Korthaus, Carola Heiermann, Sebastian Seitz, Helmut Neisemeier